Vorschau: SV Dettingen I - FCW I

Selbstbewusst auftreten, aber den Gegner keinesfalls unterschätzen

(wh) - Für unsere Erste (3.) steht am Sonntag, 17. November erneut ein Auswärtsspiel an, erneut im Illertal: beim SV Dettingen (10.), einem starken Team, auch wenn der Tabellenplatz anderes vermuten lässt. Anstoß ist um 14.30 Uhr. Unsere Zweite hat sich derweil schon in die Winterpause verabschiedet.

Unsere Erste hat eine wechselvolle Vorrunde hinter sich: Nach einem glorreichen Auftakt (mit drei Siegen) fiel sie in ein Leistungs-Loch, denn von den vier Spielen danach verlor sie - bei durchweg schwachen Darbietungen - deren drei und damit auch der Anschluss an die Spitzengruppe.

Nach dem drauffolgenden Pflichtsieg beim überforderten FV Bad Schussenried II lieferten unsere Mannen zwei Nullummern gegen Kirchdorf und Winterstettenstadt ab: sowohl ergebnis- als auch leistungsmäßig. Erst beim 1:1 im Heimspiel gegen Spitzenreiter VfB Gutenzell besann sich unser Team eines Besseren und zeigte die beste Saisonleistung.

Die letzten drei Spiele der Vorrunde gewann dann unsere Erste, wobei sie zweimal prächtige Moral bewies und die Partien gegen Ellwangen (nach 0:2-Rückstand) und Berkheim (nach 0:1-Rückstand) noch drehte. Lohn der kleinen Siegesserie für Youngster Muhammed Tasdemir (links im Bild) und Co.: der Sprung auf Platz drei.

Daran gilt es in Dettingen anzuknüpfen, um mit einem ähnlich selbstbewussten und energischen Auftritt den nächsten Dreier einzufahren, damit die vorzügliche Auswärtsbilanz (nur Gutenzell weist eine bessere vor) auszubauen und auf Tuchfühlung zu bleiben mit dem Tabellenzweiten Tannheim/Aitrach, der am Sonntag im Derby bei Rot/Haslach ran muss.

Dabei solllten die Unseren sich keinesfalls von Dettingens mäßigem Tabellenplatz (11.) täuschen lassen, sich stattdessen (vorsichtshalber) auf eine starke Mannschaft und dementsprechende Gegenwehr einstellen. Beim Vorrundenmatch war der SVD jedenfalls - trotz des 2:0-Sieges der Unseren - über weite Strecken zumindest ebenbürtig und spielerisch auf jeden Fall weitaus stärker als das Gros der KLA-Teams der Oberschwaben Staffel 3, mit denen es unsere Elf danach zu tun bekam.