Vorschau: FCW I - Ellwangen I

Zwei Lichtblicke: Die Formkurve des Teams und das Comeback von Manuel Mohr

(wh) - Unsere Erste (5.) erwartet am Sonntag, 3. November mit den Ellwangern (4.) die Höhenflieger dieser Saison. Anstoß ist um 14.30 Uhr. Unsere Zweite bestreitet um 12.45 Uhr das Vorspiel gegen den SV Dettingen II.

Wenn der FCW und Ellwangen in den Vorjahren gegeneinander spielten, war die Rollenverteilung immer klar: Spitzenteam trifft auf einen potenziellen Abstiegskandidaten oder auf ein Team aus dem hinteren Mittelfeld. Dementsprechend fielen auch die Ergebnisse aus: Wacker siegte mit 3:2, 7:3, 6:1 und 4:1.

Dass diesmal mehr Widerstand kommen wird von den Ellwangern, zeigt die Tabelle, in der sie einen Punkt vor den Unseren (5.) auf Platz vier liegen. 22 Punkte haben sie schon gesammelt und mit 34 Toren die zweitbeste Offensivausbeute der Liga. Zum Vergleich: Im Vorjahr hatten sie nach dem letzten Spieltag ganze 15 Punkte auf ihrem Konto. "Wir haben acht neue Spieler, wovon sieben aus der eigenen Jugend kamen. Deshalb haben wir eine ganz andere Konkurrenzsituation“, erklärte ein hocherfreuter SVE-Trainer Musa Dalkiran den Höhenflug jüngst der Schwäbischen Zeitung.

Derweil ist bei Wacker - ob der ambitionierten Ziele - natürlich keiner mit dem aktuellen Platz 5 zufrieden. Ein Lichtblick: Die Formkurve unserer Cracks weist (vor allem in den letzten beiden Spielen) nach oben. Augenfällig war dabei die erhöhte Bereitschaft, "Drecks- bzw. Defensivarbeit" zu verrichten, auch unserer offensiven Kräfte. So kassierten die Unseren nur drei Gegentore in den fünf vergangenen Spielen und blieben ungeschlagen. Eine Bilanz, die es auszubauen gilt. Zudem ist dank des Comebacks von Routinier Manuel Mohr (Foto) wieder mehr Struktur im Spiel der Unseren.