"Fußballvereine gegen Rechts"

Klares Zeichen von Wacker: "Kein Platz für Rassismus und Gewalt"

(wh) - Es ist ein kleines Schild, das die Wackeraner auf unserem Foto (oben) in ihren Händen halten und demnächst auf dem Sportplatz am Erlenweg anbringen werden. Aber es hat eine ebenso wichtige wie klare Botschaft: „Kein Platz für Rassismus und Gewalt“. Wacker ist damit einer von fast 2000 Klubs in Deutschland, die an der Aktion „Vier Schrauben für Zivilcourage“ der Initiative "Fußballvereine gegen Rechts" teilnehmen.  

Wacker will mit dem Schild am Erlenweg ein klares Zeichen setzen und sich offen und deutlich gegen jegliche Art von Gewalt und Rassismus präsentieren und positionieren. Zumal beim FCW seit jeher viele Jugendliche und Erwachsene unterschiedlicher Nationalitäten ohne Probleme in seinen Teams zusammenspielen.

Passend dazu haben sich auch die Aktiven des FC Wacker und von Türkspor Biberach zu einem gemeinsamen Foto (unten) aufgestellt. „Damit wollen wir zeigen, dass beide Vereine einen freundschaftlichen Umgang miteinander pflegen, auch wenn das Derby bei der Hallen-Kreismeisterschaft streckenweise hitzig verlief und beim einen oder anderen Zuschauer vielleicht einen gegenteiligen Eindruck erweckt haben könnte“, so Wacker-Abteilungsleiter Uwe Ehing.

Die Aktion "4 Schrauben für Zivilcourage" wurde 2009 von der Initiative "Fußballvereine gegen Rechts" ins Leben gerufen. Fußballvereine und Schulen erhalten auf Anfrage ein kostenloses DIN-A4-Schild mit der Aufschrift "Kein Platz für Rassismus und Gewalt", wetterfest und witterungsbeständig, zur Anbringung an Sport- oder Schulgelände. Mehr Informationen gibt es auf der Homepage www.fussballvereine-gegen-rechts.de.

Unser oberes Foto zeigt, von links: Reserve-Trainer Adam Schmid, Präsident Frank Günther, Spieler Adam Said Osman, Spielertrainer David Mayer, Abteilungsleiter Uwe Ehing.

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