308 Einsätze als Schiedsrichter der Gruppe Riß
Der Rekordmann: Kevin Popp pfeift die meisten Spiele
(wh) - Kevin Popp (Foto) vom FC Wacker Biberach ist der Rekordmann in der Schiedsrichter-Gruppe Riß: Er hat in den drei vergangenen Spielzeiten 308 Begegnungen geleitet, so viele wie kein anderer. Der 18-Jährige pfeift Spiele bis zur Bezirksliga und steht dabei unter Beobachtung.
In solchen Beobachtungsspielen ist ein neutraler Beobachter des Verbandes vor Ort und bewertet Kevin Popps Leistungen nach bestimmten Kriterien. Am Ende der Saison wird dann entschieden, ob es für ihn weiter nach oben geht.
Kevin Popp ist übrigens ein Enkel von Eugen Schraivogel, der von 1968 bis 1984 als Schiedsrichter in der Zweiten Liga agierte und als Linienrichter in der Bundesliga. Vor ein paar Wochen hat Schraivogel seinen 80. Geburtstag gefeiert, zu dem der FC Wacker nachträglich, aber herzlich gratuliert. Vielleicht tritt Kevin ja mal in die Fußstapfen seines Opas?
Familiäre Unterstützung bei der Schiedsrichterei erfuhr Kevin Popp auch von seinen Eltern, vornehmlich von seiner Mutter, die ihn regelmäßig zu den Spielen chauffiert hat - solange er (altersbedingt) noch nicht selbst Auto fahren durfte.
Kevin Popp hat nämlich schon kurz vor seinem 14. Geburtstag mit dem Pfeifen angefangen, ist also schon über vier Jahre im Einsatz. Dafür bedankt sich der FC Wacker. Zudem für das außergewöhnliche Engagement, das er als Trainer unserer E-Jugend und/oder als Helfer bei Turnieren oder sonstigen Aktivitäten des Vereins an den Tag legt.