130 Kinder beim Benfiz-Fußballtag am Erlenweg
1500 Euro für eine Sprachschule und einen Gebärdenlehrer
Knapp 130 Kinder mit und ohne Behinderung sind zum Benefiz-Fußballtag des FC Wacker gekommen: Mädchen und Jungs mit Hörproblemen oder gar Taubheit trafen dabei auf andere Altersgenossen, um gemeinsam das DFB-Fußballabzeichen abzulegen.
Die Benefizaktion erbrachte einen Erlös von 1500 Euro: 1100 Euro kamen über den Verkauf von Essen und Getränken herein, 400 Euro legte der FC Wacker noch obendrauf. Eine stolze Summe, über die sich Initiator Oliver Dreher und Co. natürlich mächtig gefreut haben.
Das Geld fließt zur einen Hälfte in eine Sprachschule, zum anderen soll damit ein Gebärdenlehrer an der Grundschule in Ringschnait finanziert werden.
Die Kinder im Alter zwischen 5 und 12 Jahren konnten beim Benefiztag an verschiedene Stationen ihr Können beweisen. Es galt zielgenau Flanken zu schlagen, Elfmeter zu verwandelen, präzise zu köpfen, den Ball eng am Fuß zu führen und kräftig zu schießen. Kinder mit und ohne Handicap hatten dabei enorm viel Spaß. Mit Dunja Dietl war eine Dolmetscherin vor Ort, um die Kinder mit Hörproblemen oder Taubheit per Gebärdensprache zu unterstützen.
Letztlich freuten sich alle Kinder über die Anerkennung ihrer Leistungen in Form von Urkunden in Gold, Silber oder Bronze. Am Ende waren sich alle einig: Initiator und Wacker-Jugendtrainer Oliver Dreher und seine Helfer hatten eine perfekte Veranstaltung auf die Beine gestellt.
Zum ausführlichen Bericht der Schwäbischen Zeitung ...