Vorschau: FV Biberach II - FCW I

Haut alles raus für einen erneuten Sieg im Stadtderby!

(wh/sz) - Das Spiel unserer Ersten (1.) beim FV Biberach II (13.) steigt am Samstag, 1. April um 18 Uhr - und nicht erst am Sonntag, wie ursprünglich terminiert. Ein Vorspiel der Reserven findet nicht statt.

Selbstverständlich sprechen alle Vorzeichen im samstägllchen Stadtderby beim FV Biberach II (13.) für einen Sieg unserer Männer: Sie thronen an der Tabellenspitze, während der FVB von seinem Saisonziel weit entfernt ist, sogar um den Klassenerhalt bangen muss.

Zudem sind die direkten Vergleiche in den Vorjahren allesamt klar für den FCW ausgegangen: 3:0, 4:1, 5:2 und 3:1 hieß es.

Und auch die Formkurve der Unseren - mit fünf Siegen in Serie - verstärkt ihre Favoritenrolle noch. Gleichwohl kam dieser Erfolgslauf mit weitaus mehr Mühe zustande als es die nackten Zahlen vermuten lassen. Das Spielgück war das eine oder andere Mal schon auf Wackers Seite.

Oder anders formuliert: Spielerisch war bzw. ist bei Kaptän Manuel Mohr und Co. noch einige Luft nach oben. Während sie in puncto Einsatzfreude stets zu überzeugen wussten und sie sich so ihre Punkte letztlich verdientermaßen "erkämpften", wenn es darauf ankam.

Also haut wieder alles raus, um einen erneuten Sieg im Stadtderby einzufahren! Denn: Spielerisch und technisch ist der Unterschied zwischen beiden Teams sicher nicht so groß, wie es der aktuelle Tabellenstand spiegelt.

Auch Wackers Abteilungsleiter und Trainer Uwe Ehing sieht das so ähnlich: "Wir treten beim FV Biberach II mit größtem Respekt an. Derbys haben nun mal ihre eigenen Gesetze", sagte er der Schwäbischen Zeitung. Außerdem ist er sich sicher: „Es wird in Sachen Meisterschaft bis zum Schluss sehr spannend bleiben.“ Der FC Wacker hat aktuell  drei Punkte Vorsprung auf den zweitplatzierten SV Erolzheim. Ein kleines Polster, das es gegen den FVB II zu verteidigen gilt.

Unser Bild stammt vom Vorrundenspiel, das Wacker nach Toren von Robin Hoffmann, Benjamin Klamert und Markus Maichle mit 3:0 (1:0) gewann.

Schiedrichter: Sascha Heim (Deuchelried).