FCW I - SC Schönebürg I: Sonntag, 25. August um 15 Uhr
"Sich gegenseitig pushen und an jedem Spieltag als Einheit auftreten"
(wh) - Zur Heimpremiere unserer Ersten kreuzt mit dem Sportclub Schönebürg („Unter die ersten Fünf“) am Sonntag, 25. August ein ambitionierter Gegner am Erlenweg auf. Anpfiff ist um 15 Uhr. Das Vorspiel der Reserven beginnt um 13.15 Uhr.
Der SC Schönebürg ist ein Gegner, der Noah Staudenrausch (Foto) und seinen Teamgefährten zu liegen scheint - zumindest am Erlenweg. Dort zeigten sie in den beiden vergangenen Jahren gegen die Schönebürger jedenfall mit ihre besten Spiele. Eine ähnliche Leistung müssen die Unseren freilich auch heute abrufen, wollen sie ihre Auftakt-Niederlage in Bronnen wettmachen und den ersehnten Dreier gegen die ambitionierten Gäste („Unter die ersten Fünf“) landen.
Die (Sieges-)Hoffnungen ruhen dabei auf den beiden Neuzugängen Ercan Tekin (SV Baltringen) und David Mayer (SV Ochsenhausen), die in Bronnen einfach nicht zu ersetzen waren. Vor allem Mayer, so die Erwartungen, soll den Leitwolf für unsere junge Garde geben. Eine Rolle, die seit Jahren vakant ist beim FCW, im Fußball aber elementar wichtig ist.
Dementsprechend hat der Routinier schon mal die Richtung vorgegeben: „Es ist an der Zeit, dass wir was aus unserem Potenzial machen!!! Von uns erwartet diese Saison keiner was, wir haben null Druck und gleichzeitig haben wir die Chance, DAS Überraschungsteam der Saison zu werden - ganz egal, welcher Tabellenplatz dann am Ende dabei rausspringt.“
Mayer weiter: „Ich hab mir vorgenommen zu zeigen, dass Wacker in der Liga vorne mitspielen kann. Und wenn’s gut läuft, ganz vorne. Und ganz egal, welche Ziele ihr euch steckt - die erreichen wir nur, wenn wir uns gegenseitig pushen und wir an jedem einzelnen Spieltag als Einheit auftreten.“
Freilich: Mayer und Tekin alleine werden es nicht richten können. Mindestens genau so wichtig ist, dass sich ihre Mitstreiter nicht hinter ihnen verstecken, sondern mehr Verantwortung und vor allem mehr Selbstbewusstsein an den Tag legen - auch wenn es mal nicht so läuft. Insofern war der Auftritt in Bronnen in der ersten Halbzeit ein sehr ordentlicher Anfang: Trotz des frühen Rückstandes und der Backofen-Hitze haben sie dort gute Moral gezeigt.
In diesem Sinne: „Auf die Gelbe!“ (respective Blaue)