Hauptversammlung der Jugend
5 000 Arbeitsstunden mit 120 Prozent Spaß und Leidenschaft
(mh/wh) - Die Hauptversammlung unserer Jugend hat Stefan Reich als Leiter des Wacker-Nachwuchses bestätigt, ebenso Peter Weisser als Kassierer. Eindeutig fiel auch ihr Votum für Andreas Welti und Tim Scherff als Jugendsprecher aus.
Vor den Wahlen hatte Stefan Reich einen umfassenden und detailreichen Bericht vorgetragen. Mit Stolz und Freude trug er beeindruckende Zahlen und Fakten vor:
So ist der FC Wacker Biberach der einzige Verein im Bezirk Riss, außer dem FV Olympia Laupheim, der in der Jugend auf keine Spielgemeinschaft mit einem anderen Verein angewiesen ist, sondern alle Altersklassen aus den eigenen Reihen rekrutieren kann.
5000 Arbeitsstunden mit 120 Prozent Spaß und Leidenschaft
Aktuell werden beim FCW 150 Kinder und Jugendliche von 20 Trainern betreut. In der vergangenen Saison absolvierten sie rund 700 Trainingseinheiten und 350 Spiele. Dazu kamen 12 vereinseigene und ca. 100 externe Turniere sowie 10 Mannschaftsausflüge. 5 000 ehrenamtlich Arbeitsstunden mussten dafür geleistet werden. Das Ganze sei nur durch 120 Prozent Spaß und Leidenschaft für den FCW möglich gewesen, sagte Reich und bedankte sich herzlich bei den Machern.
Besonders hervorgehoben hat Reich unserer D1-Junioren um das Trainerteam Philipp Bohms und Mirac Sahin, die im Herbst 2017 beim VR-Cup ins Landesfinale nach Bad Urach eingezogen waren. Dort spielten sie dann gegen namhafte Gegner wie den VfB Stuttgart, VfR Aalen und die TSG Balingen um den Gruppensieg, der leider verpasst wurde. Dennoch sei der FCW stolz darauf, als kleiner Verein bei diesem Wettbewerb in Baden-Württemberg über tausend Vereine hinter sich gelassen zu haben.
Komm ins Team!
Reich forderte die anwesenden Mitglieder auf, selbst Trainer zu werden oder in ihrem Umfeld Fußballinteressierte anzusprechen und ihr Interesse für den Trainer-Job zu wecken. Es lohne sich, denn der Verein biete seinen Trainern einiges:
- Ausführliche Einführung in das Trainerleben
- Viel Spaß mit fußballverrückten Kindern und Jugendlichen
- Ein cooles Trainerteam
- Eine kleine Aufwandsentschädigung
- Anerkennung durch Kinder und Eltern
- Freunde im Trainerteam und Verein
- Erfolge mit den Kindern
- Garantierte Qualifizierung über bezahlte Trainerlehrgänge
- Freude durch soziales Engagement
Qualifizierung aller Jugendtrainer
Des Weiteren blickte Reich voraus und gab folgende Ziele vor
- Qualifizierung aller Jugendtrainer
- Eigenständig und unabhängig bleiben
- A-, B- und C-Junioren in der Bezirksstaffel etablieren
- Gemeinsame Weihnachtsfeier
- Erstellung eines Kinder- und Jugendschutzkonzeptes
- Benennung eines Kinder- und Jugendschutzbeauftragten
- Erstellung eines Vereinskodexes
- Sommerturniere regelmäßig ausrichten
Jugendkassierer Peter Weisser liefert schwarze Zahlen
Lobende Worte für die Arbeit im Jugendleiterteam, zu dem neben Reich bekanntlich vier weitere rührige Mitstreiter gehören, fand anschließend Jugendkassierer Peter Weisser: Der Verein drehe im Jugendbereich an einem sehr großen Rad und entwickle sich sich sehr gut. Dabei wies er darauf hin, dass dies mit Ausgaben verbunden ist und die fiskalen Mittel im Auge behalten werden müssten. Nichtsdestotrotz hätten Ende des Kalenderjahres 2017 auf dem Jugendkonto schwarze Zahlen gestanden.
Einwandfreie Kassenführung
Kassenprüferin Annette Buttschardt hatte zuvor eine einwandfreie Beleg- und Kassenführung von Weisser festgestellt. Uwe Ehing stellte danach den Antrag, Jugendleiter und Jugendkassierer zu entlasten. Was einstimmig geschah.
Einstimmige Wahlergebnisse
Einstimmige Ergebnisse brachten auch die abschließenden Wahlen: Stefan Reich ist und bleibt als Jugendleiter im Amt, ebenso Peter Weisser als Jugendkassierer, während Andreas Welti und Tim Scherff künftig als Jugendsprecher fungieren.