Bälle mit FC Wacker-Note

Wacker freut sich über 35 gesponserte Fairtrade-Bälle

Unsere C-Junioren freuen sich über 35 neue Fairtrade-Bälle, die allesamt mit dem Wacker-Logo versehen sind. Hergestellt wurden sie von der Ballfabrik Bad Boyz (Nürnberg), unter fairen Arbeitbedingungen und mit fairen Löhnen. Jugendleiter Stefan Reich hat die Bälle im Biberacher Weltladen abgeholt.

„Die Fairtrade-Bälle sind zwar etwas teurer als unsere üblichen Bälle, aber dafür auch von sehr guter Qualität. Dank der Unterstützung der Lokalen Agenda der Stadt Biberach und der Firma Brenner wurden die Bälle komplett für den FC Wacker gesponsert. Beim FC Wacker wird Fairplay nicht nur auf dem Fußballplatz großgeschrieben, darum möchten wir auch in Zukunft mit Hilfe von Sponsoren Fairtrade-Bälle über den Weltladen einkaufen. Besonders ist auch, dass das Wappen des Vereins aufgedruckt wurde, damit hat jeder Ball seine persönliche FC Wacker-Note“, so Jugendleiter Stefan Reich.

Ein Großteil der weltweit hergestellten Bälle wird per Hand in asiatischen Ländern genäht. Berichte und Untersuchungen haben gezeigt, dass dort die Arbeitsbedingungen häufig schlecht sind. Es fehlt an Schutzausrüstung für die Angestellten, die Bezahlung ist sehr niedrig und die Arbeitszeiten sind lang. Um die Arbeitsbedingungen in den Produktionsstätten zu verbessern, haben einige Unternehmen angefangen nach dem Prinzip des fairen Handels zu produzieren und ihre Produkte mit dem Fairtrade-Siegel gekennzeichnet.

Seit kurzem sind diese Bälle nun auch im Biberacher Weltladen erhältlich. Die Firma „Bad Boyz Ballfabrik“ stellt die Produkte in Sialkot, Pakistan her. Dabei erhalten Frauen und Männer den gleichen Lohn, werden nicht pro Ball, sondern auf Stundenbasis bezahlt, sind fest angestellt und erhalten umfangreiche Sozialleistungen sowie viele Zusatzleistungen aus der Fairtrade-Prämie.

Das Pestalozzi-Gymnasium hat sich ebenfalls für fair hergestellte Bälle entschieden und bereits in der Handball-AG eingesetzt.   

Alle Beteiligten freuen sich über die neuen Bälle (v. l.): Rouven Klook, Stefan Reich, Susanne Barth, Timm Schrödter, Thomas Brenner, Lucia Authaler, Gisela Raunecker und Peter Junginger.

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