A-Jugend: FCW - SGM Ummmendorf 2:2 (2:1)

Übertriebene Nachspielzeit kostet den Sieg

(ue) - Am fünften Spieltag der U19-Bezirksstaffel hat unsere A-Jugend (6.) m Heimspiel gegen die favorisierten SGM Ummendorf (3.) ein beachtliches 2:2 (2:1) erreicht.

Die Wackeraner begannen gegen den großen Favoriten ohne Respekt: Sie setzten ihn von Beginn an unter Druck. Dennoch ging der Gast früh in Führung (4.): Nach einer Standardsituation führte ein individueller Fehler zum 1:0. Die Heimelf zeigte sich davon wenig beeindruckt, spielte gute Angriffe und belohnte sich: Per Hand-Elfmeter traf Krystian Kondarewicz zum 1:1-Ausgleich (9.).

In der Folgezeit war Wacker die bessere Mannschaft, Ummendorf kam zu keinen Torchancen. Wacker hatte Gelegenheiten, allerdings fehlte der konsequente Abschluss.

Nach einem erneut schwungvollen Angriff leistete Kevin Hellmann saaubere Vorarbeit für Altin Berisha, der gekonnt zum 2:1 für den FCW einnetzte (40.). Dies war zugleich der Pausenstand.

In Halbzeit zwei dominierten die Gäste das Geschehen. Wacker war aber defensiv gut geordnet, sodass Ummendorf kaum nennenswerte Chancen hatte. Wacker war nur noch bei gelegentlichen Kontern gefährlich.

In 65. Minute hätte es allerdings einen klaren Strafstoß nach Foul an Malik Cebeci geben müssen: Der unsichere Unparteiische verweigerte dem FCW jedoch den Elfmeter. Wenig später pfiff er auch ein Kopfballtor von Berkan Cebeci zum Erstaunen aller ab (69.).

In den Schlussminuten drückte der Gast vehement auf den Ausgleich und war klar die bessere Mannschaft. Wacker versuchte nur noch, das Ergebnis über die Zeit zu bringen.

Dann folgte Außergewöhnliches: Der Schiedsrichter zeigte zur allgemeinen Verblüffung am Erlenweg zehn Minuten Nachspielzeit an, die völlig unnötig war. Es kam, wie es kommen musste. Wacker - in der Not - verursacht unnötigerweise eine Elfmeter der zum 2:2-Ausgleich führte. Zur Enttäuschung aller Wackeraner war dies auch der Endstand.

Fazit von Wacker-Trainer Uwe Ehing: "Wenn uns vor dem Spiel jemand gesagt hätte, dass es unentschieden ausgeht, hätten wir das unterschrieben. Wie es dann letztendlich gelaufen ist, ist dieses Ergebnis aber sehr unglücklich. Keine Ahnung, was sich der Schiedsrichter mit der langen Nachspielzeit gedacht hat. Von den Leistungen her geht das Unentschieden sicherlich in Ordnung. Bei korrekter Spielzeit hätten wir allerdings gewonnen. Ein großes Lob an meine Mannschaft."

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